Das Corona-Virus schränkt unseren Bewegungsspielraum ein. Viele Menschen nutzen die Ausgangsbeschränkungen der Regierung zu Arbeiten im Haushalt, die lange aufgeschoben wurden. Damit steigt die Unfallgefahr.
Ein Sturz von der Leiter beim Fensterputzen, eine massive Schnittverletzung beim Kochen, ein folgenschwerer Ausrutscher auf den nassen Fliesen – fast 40 Prozent aller Unfälle passieren im Haushalt. 308.300 Menschen verunglückten 2018 im Haushalt so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Kinder sind besonders gefährdet. Jeder zweite Unfall mit Kindern passiert im eigenen Haushalt.
Wussten Sie, dass die gesetzliche Krankenversicherung nach einem Haushalts-, Freizeit- oder Sportunfall nur für die medizinische Versorgung aufkommt. Hat der Unfall bleibende Schäden zur Folge, kann der Verunglückte keine finanzielle Unterstützung erwarten. Eine private Unfallversicherung sollte daher in keinem Polizzenordner fehlen. Sie schließt mit einer monatlichen Rente die auftretenden Versorgungslücken.
So vermeiden Sie Unfälle im Haushalt:
- Lassen Sie Kinder in Räumen mit geöffneten Fenstern niemals unbeaufsichtigt! Dasselbe gilt für Balkone.
- Sorgen Sie für einen stolperfreien Arbeitsplatz zu Hause. Gerade im Homeoffice können Kabel von Headsets, Laptops und Ladegeräten zu Stolperfallen werden.
- Verstauen Sie potenziell gefährliche Substanzen, wie z.B. Putzmittel, Medikamente und Kosmetika außerhalb der Reichweite von Kindern.
- Räumen Sie Spielsachen immer gleich weg. So vermeiden Sie Stolperfallen uns schützen sich vor spitzen oder scharfkantigen Kleinteilen.
- Lassen Sie den Herd niemals unbeaufsichtigt. Fettbrände sind die häufigste Brandursache.
Haben Sie Fragen zur Unfallversicherung? Dann kontaktieren Sie uns bitte, wir beraten Sie gerne!