Kein Unternehmen kann heute auf eine moderne EDV, effiziente Büro- bzw. Informationstechnik, digitalen Datentransfer und elektronische Kommunikation verzichten. Umso schlimmer sind die Folgen, wenn elektronische Anlagen und Geräte für längere Zeit ausfallen bzw. zerstört werden oder wichtige Daten verloren gehen.
Ein Beispiel aus der Praxis: Nach Sprechstundenschluss am Freitagmittag vergessen die Mitarbeiterinnen einer Arztpraxis die Fenster des EDV-Raumes zu schließen. Während des Wochenendes kommt es zu starken Regenfällen. Das Regenwasser löste einen Kurzschluss aus und zerstörte den Server sowie die Telefonanlage.
Während klassische Versicherungsformen wie etwa Feuer-, Einbruchsdiebstahl und Leitungswasserversicherungen nur genau definierte Gefahren decken, bietet die Elektronikversicherung einen umfassenden Versicherungsschutz für wertvolle elektronische Anlagen und Geräte.
So ersetzen moderne Elektronikversicherungen in der Regel nicht nur die Kosten für Schäden durch Elementarereignisse wie Brand, Blitzschlag, Explosion oder Implosion sowie Wasser-, Feuchtigkeits- bzw. Überschwemmungsschäden, sondern decken in der Regel auch das Risiko des Abhandenkommens durch Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub, Plünderung sowie durch Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Überspannung, höhere Gewalt bzw. den Vorsatz Dritter, Sabotage und Vandalismus ab.
Während in der reinen Elektronikversicherung nur Hardwareschäden am Gerät versichert sind, bietet die Erweiterung um eine Software-Versicherung im Schadensfall auch Deckung bei durch Software verursachte Schäden an Geräten oder Daten. Denn gerade die Wiederherstellungskosten für beschädigte oder verloren gegangene Daten können schnell hohe Kosten verursachen.